Saatgut - Chili "Fireflame"

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Lust auf feurige Schärfe? Dann ist die Chili genau richtig. Weltweit existieren hunderte... mehr
Produktinformationen "Saatgut - Chili "Fireflame""

Lust auf feurige Schärfe? Dann ist die Chili genau richtig. Weltweit existieren hunderte natürlich und gezüchtete Sorten der Chilipflanze. Während die eine Sorte sofort brennt, brauchen andere etwas Zeit, bis sie ihre Wirkung im Mund entfalten. Das Aroma der Chilis reicht dabei von blumig über rauchig bis fruchtig. Die Fireflame ist eine feuerrote, herrlich scharfe und reichtragende Chili-Peperoni. Sie kann sowohl in Töpfen, als auch im Freiland angebaut werden.

  • Erntezeit Juli bis Oktober
  • Nährstoffbedarf: Starkzehrer
  • Botanischer Name: Capsicum annuum
  • Wuchshöhe: 80-100cm
  • Lebenszyklus: einjährig
  • Verwendung: Für Balkon und Terrasse und zum würzen von Gerichten.

Chilis lieben einen hellen und warmen Standort. Für den Anbau eignen sich der Balkon, eine windgeschützte Terrasse oder auch ein sonniges Fenster in Südlage. Am besten werden die Pflanzen in kleinen Gefäßen an einem warmen Ort vorgezogen und nach dem letzten Frost in lockere, humose Erde ausgepflanzt. Als Starkzehrer sind sie sehr Nährstoff-hungrig und profitieren von einer regelmäßigen, aber sparsamen Düngung. Gerade im Sommer brauchen sie viel Wasser, wobei Staunässe unbedingt zu vermeiden ist.

Atención! Jetzt wird es feurig! Mit der Chili-Sorten „Fireflame“ holst du dir heißes Temperament und brennende Leidenschaft in deine Küche! Wusstest du, dass Chili-Speisen eine aphrodisierende Wirkung haben, da beim Verzehr Glückshormone ausgeschüttet werden und der Kreislauf in Schwung kommt? Es stimmt also: Je schärfer man isst, desto schärfer wird man! :-) Und das ohne große Anstrengung und Schwierigkeiten, denn Chilis sind sehr einfach anzubauen.

Bevor du jetzt aber losrennst um einen ganzen Acker mit Chili-Pflanzen anzubauen, solltest du ein paar Dinge wissen. Zuerst einmal mögen es Chilis vom Saatgut bis zur ausgewachsenen Pflanze sehr warm, da die meisten Sorten ursprünglich aus Mexiko stammen. Also heiz deine Bude richtig ein, bevor du die Saatkörnchen auf der Aussaaterde in deinem Pflanztopf verteilst und mit ca. 5-10 mm Erde bedeckst.

Die beste Zeit für die Aussaat ist zwischen Februar und März, da Chilis bis zur Reife ausreichend Zeit benötigen. Nach ungefähr zwei Wochen erblicken die ersten Keimlinge das Licht der Welt. Da Chilis zu den sogenannten Starkzehrern zählen, ist es nicht nur wichtig sie feucht zu halten, sondern auch regelmäßig zu düngen, am besten mit einem Flüssigdünger.

Wenn es dann im Mai auch bei uns endlich schön warm ist, kann die Chili an einen sonnigen Platz im Garten umziehen. Wichtig ist, dass ihr beim Umzug in den Garten darauf achtet, die kleinen Pflänzchen nicht zu eng zu setzen. Der Abstand sollte immer so groß sein, dass die ausgewachsene Pflanze genug Möglichkeiten zur freien Entfaltung hat. Im Falle deiner Chili brauchst du einen Pflanzabstand von ca. 50 cm. Von nun an heißt es in den nächsten Wochen: Gießen, düngen, warten.

Eines schönen Sommermorgens wirst du aufstehen und entdecken, dass deine Chili-Pflanze die ersten Blüten bekommen hat. Vor deinem geistigen Auge siehst du dich schon bald scharfe, 10-13 cm lange Früchte ernten, doch falsch gedacht! Die ersten Blüten, die deine Chili-Pflanze austreibt, musst du eiskalt herausbrechen. Warum du so etwas Grausames tun sollst? Weil dann deine Ernte besonders reich ausfallen wird.

Zwischen Juli und Oktober kann dann endlich geerntet werden. Deine Chili-Pflanze hat bis dahin eine Wuchshöhe von ca. 80-100 cm erreicht und stöhnt und ächzt idealerweise unter dem Gewicht der zahllosen, von grün nach rot, gelb oder orange abreifenden Schoten.

Tipp: Damit du wegen deiner Chilis nicht sofort in Tränen ausbrichst, nachdem du dir die Augen gerieben hast, trag am besten bei der Ernte und Weiterverarbeitung Gummihandschuhe.

Und sollte es dir oder deinen Gästen mal zu hot & spicy sein, helfen fettige Milchprodukte um den Brand im Mund zu löschen.

Fotos & Text: Die Stadtgärtner

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